Tolerantes Dinslaken - Projekte 2018 - Rassismus verhindern - Verständnis wecken

Rassismus verhindern – Verständnis wecken

In der Vergangenheit liegt unsere Zukunft. Nie vergessen was geschah ist wichtiger als je zuvor. Krieg, Flucht und Vertreibung kennen wir aus der Geschichte unseres Landes – viele Zeitzeugen leben noch und können darüber berichten. Zahllose Bücher und Berichte aus jener Zeit erzählen von Not, Elend und Rassismus. Heute kann niemand mehr sagen „Ich habe nichts gewusst!“ Heute suchen Flüchtlinge aus Krisengebieten bei uns Zuflucht. Dieses Projekt möchte dazu beitragen, Verständnis und Mitgefühl zu wecken und fremdenfeindlichen Bestrebungen entgegenzuwirken.

Ziele

  • Außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung

Zielgruppe

  • Rechtsextrem orientierte Jugendliche

Aktivitäten

Sensibilisierung zu den folgenden Themen:

  • Erinnerung an den 80. Jahrestag der Reichsprogromnacht: Was lernen wir aus den historischen Ereignissen und welchen Einfluss hat das Gelernte auf unser heutiges Handeln?
  • „Flucht und Vertreibung“: Gefühle von Menschen auf der Flucht berühren, wecken Verständnis und sollen eine Verhaltensänderung bewirken.

Lesung der Kurzgeschichte „Der Rabbi von Bacharach“ von Heinrich Heine, eingerahmt von entsprechender Musik.

Lesung der Kurzgeschichte „Episode am Genfer See“ und Auszügen aus der Kurzgeschichte „Schachnovelle“, beide von Stefan Zweig, eingerahmt von entsprechender Musik.

Die Lesungen mit musikalischer Untermalung und anschließender Diskussion sollen am 10.11.18 und 24.11.18 stattfinden. Im Rahmen der sich anschließenden Diskussion sollen Teilnehmer*innen in den persönlichen Austausch gehen.

Kooperationspartner

  • Werner Seuken, Lektor
  • Reiner Winzen, Kirchenmusiker

Öffentlichkeitsarbeit

  • Homepage Kirchenkreis und Kirchengemeinde
  • Pressemitteilungen (NRZ, RP, Niederrhein Anzeiger, Stadtpanorama, WDR, Radio KW)
  • Facebook

Projektnummer: 18/A0042– ??

Projektträger: Evangelische Kirchengemeinde Hiesfeld

Fördersumme: 600,- €

Projektname: „Rassismus verhindern – Verständnis wecken“