Projekte 2023
Es ist wichtig, dass wir uns auch in diesem Jahr gegen Fremdenfeindlichkeit, Rechtsradikalismus und Hass einsetzen und uns an Projekten und Initiativen beteiligen, die für Toleranz und Demokratie kämpfen. Wir können dies durch Unterstützung von Organisationen und Mitarbeit in Projekten tun. Jeder kann und sollte sich engagieren um eine inklusive Gesellschaft zu schaffen. Zusätzlich kann jeder selbst Projektideen einreichen und aktiv dazu beitragen, eine tolerante und demokratische Gesellschaft zu fördern.
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
[Erich Kästner (deutscher Schriftsteller, Publizist, Drehbuchautor und Kabarettdichter), *23. Februar 1899 in Dresden †29. Juli 1974 in München]
Das Projekt „SINGin Agen“ hat das Ziel, den europäischen Gedanken zu stärken und die Akzeptanz zwischen verschiedenen Kulturkreisen, insbesondere zwischen Deutschland und Frankreich, zu fördern. Es setzt sich mit aktuellen Themen wie Umwelt und Krieg auseinander und bietet ein vielfältiges Repertoire an Konzerten und Veranstaltungen. Die Städtepartnerschaft zwischen Dinslaken und der Stadt Agen besteht seit 1975.
Kitas und Grundschulen spielen eine entscheidende Rolle in der Foerderung von Diversität und Mitbestimmung. Erzieherinnen, Lehrerinnen und Eltern werden zunehmend sensibilisiert für diese Themen und werden fester Bestandteil des Bildungskonzepts. Die Einrichtungen dienen als Uebungsfelder im Kleinen, in denen Kinder wichtige Werte und Prinzipien lernen, die die Grundlage für eine inklusive und gerechte Gesellschaft bilden. In diesem Jahr setzt das DRK in Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie Dinslaken dieses Projekt zu „Diversity und Demokratiebildung in Kita und Grundschule“ um.
Antisemitismus ist nach wie vor ein gesellschaftlich verbreitetes Problem, welches häufig im Alltag zu spüren ist und das Leben der Betroffenen nachhaltig beeinflusst. Es ist wichtiger denn je, sich mit dem Antisemitismus zu beschäftigen. Ein hohes Maß an Straftaten ist zu verzeichnen. Es ist an der Zeit auf diesen langwierigen Konflikt aufmerksam zu machen. Mit dem Projekt möchten wir auf das Problem aufmerksam machen und den Konflikt zwischen Israel & Palästina beleuchten, dem im normalen Schulalltag vielleicht zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.
In unserer einwöchigen Projektwoche möchten wir spielerisch die Welt verändern und gemeinsam lernen, wie wir Konflikte gewaltfrei durch Kommunikation lösen können. Mitdenken und Mitbewegen stehen dabei im Mittelpunkt. Das engagierte Theaterteam fördert den Teamgeist und schafft eine offene und kommunikative Atmosphäre. Mithilfe von Kunst und Theater können die Schüler*innen hautnah erleben, wie Demokratie funktioniert und wie sie aktiv daran teilhaben können.
In einer Welt geprägt von Konflikten, Gewalt und Terrorismus bleibt das Thema Krieg und Tod äußerst aktuell. Täglich sehen wir in den Nachrichten Berichte über bewaffnete Konflikte und den Einsatz explosiver Waffen, die Leben und Gemeinschaften erschüttern. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, die Auswirkungen von Kriegen und Bomben zu verstehen und nachhaltige Lösungen für Frieden und Sicherheit zwischen den Völkern anzustreben.
Spurensuche ... auf Schalke
Der Kinderschutzbund setzt an der Gesamtschule Hiesfeld das Projekt „Spurensuche“ um. Es hat auch mit dem Fußballverein Schalke 04 zu tun. Die erste Idee hatte Larissa Jernejovc. Ihr schwebte ein Schulprojekt vor, eine Stadiontour als Motivation sich mit dem Thema zu beschäftigen, denn viele Kinder kennen sich vielleicht mit Fußball aus, haben aber noch nie ein Stadion gesehen.
Die Bedeutung von Brüssel als "Hauptstadt" der Europäischen Union macht die Stadt zu einem einzigartigen Ort für kulturelle und politische Bildung im europäischen Kontext. Eine Fahrt nach Brüssel mit Ausflugscharakter bietet eine hervorragende Gelegenheit, um die Institutionen der EU und den europäischen Gedanken näherzubringen und es wird die Arbeit der EU und der europäische Gedanke vermittelt.
Unser Friedensmarsch repräsentiert das gemeinsame Streben nach einer toleranten Gesellschaft. Ziel ist es, durch öffentlichen Dialog Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit zu verhindern. Der Marsch fördert die Auseinandersetzung mit Themen wie Extremismus und Mahnkultur, um Konsequenzen aus der Vergangenheit zu ziehen.