Projekte 2022

Die lebendige Demokratie lebt vom Mitmachen. Mach auch DU mit! Sei aktiv!

„Erinnert euch daran, nach oben in die Sterne zu blicken und nicht nach unten auf eure Füße!
Versucht, dem, was ihr seht, Sinn zu geben, und fragt euch, was das Universum existieren lässt.
Seid neugierig. Wie schwierig das Leben auch erscheinen mag, es gibt immer etwas, was ihr tun könnt und worin ihr erfolgreich sein könnt.“

[Stephen Hawking (englischer theoretischer Physiker, Kosmologe und Autor), *8. Januar 1942 †14. März 2018]

Das Foto zeigt einen Teil des Parkfriedhof in Dinslaken, das Logo der Actionbound-App und das Logo des Volksbundes Deutscher Kriegsgräber – er ist der Träger dieses Projektes.

Der Parkfriedhof Dinslaken mit seinen unterschiedlichen Kriegsgräberstätten soll als multimedialer Erinnerungsort bzw. „Nachdenkort“ mit Hilfe eines Actionbounds* bespielt werden. Der Bound* wird für Friedhofsbesucher*innen und Schul- u. Jugendgruppen entwickelt und bietet an mindestens drei Stationen Informationen und Denkanstöße, die die historischen Orte mit der Gegenwart verbinden. Der Bound* wird langfristig zur Verfügung stehen und kann als Ausgangspunkt für Projekte von Jugend- und Schulgruppen genutzt werden.

Zu sehen ist der Ausschnitt der ersten Fotografie der Projekt-Präsentation von Julia Benning. Er zeigt den Teil einer Gefängniszelle – Teil des vergitterten Fensters und eine kahle Wand. Außerdem das Logo der Diakonie Dinslaken, des Projektträgers.

Ein meist unbeachtetes Thema soll in den gesellschaftspolitischen Fokus gerückt werden: Strafvollzug findet hinter dicken Mauern statt und bleibt anonym. Das Gesamtprojekt IN_ZWISCHEN, im Besonderen aber das Bildprojekt, möchte diese Mauern ein Stück weit durchlässig machen und ein Sich-Wahrnehmen im Innen und Außen ermöglichen.

Im Hintergrund sind Schülerinnen und Schüler der Grundschule am Weyer zu sehen. Im Vordergrund das Logo der Der Schule, mit den Schulmaskottchen Anton und Wilma.

Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest! Unter dieser Leitlinie formulierten wir unsere Schulregeln, um das Miteinander in der Schule für alle Beteiligten möglichst angenehm und problemfrei zu gestalten. Damit die Schulregeln im Bewusstsein bleiben, und das Schulklima prägen können, erstellen wir kleine, anschauliche Erklärfilme.

Ein Foto zeigt einige „Omas“ bei einer Demo. Sie tragen Plakate mit der Aufschrift „Omas gegen Rechts“. Copyright Omas gegen Rechts.

Das Ziel dieses Projektes ist es die Initiative der Omas bekannt zu machen, die sich aufgrund ihrer Erfahrung eindeutig gegen Rechtes Gedankengut positionieren. Ebenso gegen Rassismus, Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit und Menschenverachtung.

Auf dem Bild sieht man rechts und links Buntstifte und in der Mitte eine Kinderzeichnung. Auf der linken Seite das Buchcover „Gib mir mal die Hautfarbe“, Mit Kindern über Rassismus reden, von Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindè-Dundadenga. Dieses Buch wird in dem Projekt den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt.

Grundschulkinder werden mit Hilfe der Kreativität und spielerisch an die Themen Diversity und Rassismus herangeführt. Neben einer Packung Stifte pro Kind wird das Projekt pädagogisch begleitet. Es wird deutlich gemacht, dass „anders sein“ eine Bereicherung ist. das Buch „Gib mir mal die Hautfarbe“ – mit Kindern über Rassismus sprechen, wird den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt und anhand des Inhaltes wird das Thema behandelt und vertieft.

Ausschnitt des Plakates zur Ankündigung der Veranstaltung.

Unser Fokus richtet sich auf Frauen in den Stadtteilen unserer Stadt, die sich sonst fast nur in ihrem eigenen Umfeld bewegen. Sie können sich bei diesen zwanglosen Zusammenkünften kennenlernen und austauschen. Im besten Fall werden Vorurteile abgebaut und es entwickeln sich Freundschaften über alle Unterschiede hinaus.

Das Bild zeigt eine Vielzahl Kinder mit bunt bemalten Friedenstauben an langen Stecken, welche auf einem Rasen vor einem Gebäude eingesteckt sind. Dazu ist ein Sticker des Friedensdorfes zu sehen und der Text: „Zeichen für den Frieden“

Ein sichtbares Zeichen für Frieden, Zusammenhalt und Vielfalt. Individuell bunt bemalte Tauben aus Holz sollen an vielen Orten in Dinslaken sichtbar sein und auf das Thema aufmerksam machen. Das Thema Frieden ist derzeit wieder aktueller denn je. Das Bemalen der Tauben gibt den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, den eigenen Gefühlen Ausdruck zu verleihen.

Eine Collage aus verschiedenen Elementen. Es werden die einzelnen Aktivitäten und Projekte auf einer farbigen Fläche in Ausschnitten (Gucklöcher) dargestellt. Es sind Hallenfußball, Dartturnier, Sommerfest, Vorweihnachtliches Basteln … Außerdem die Logos des Jugendforum Dinslaken und der AJA (das bedeutet: Aufsuchende Jugendarbeit) der Diakonie

Das Jugendforum ist Teil der Aktion „Partnerschaft für Demokratie“ und wird gefördert aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ Deutschlandweit gibt es 217 solcher Partnerschaften. Die Teilnehmer haben nach Auskunft des kommunalen Fachdienstes Kinder- und Jugendförderung die Möglichkeit, ihre Meinung frei zu sagen und ihre Ideen einzubringen.